Ewigkeit der Liebe
ich bin ein niemand allein auf dieser welt
getreten von mir übersät mit wunden
die mir das leben
hat mitgegeben allein und getroffen von den pfeilen aus dem köcher des
lebens mitten in meinen kopf
die noten meiner musik geschrieben vom blut meiner füsse ist verstummt
mein herz ist zertrümmert hängend an dem fels der liebe
gespiegelt ist der ruf des meeres meiner tränen die ich nicht weine ich schreie
ich stehe oben auf dem berg meiner Scherben bin geflogen auf adlersschwingen
stürzte hinab in das tal des verderbens voller vertrauen auf den menschen meines herzens
getreten
mit einer blume in der hand stehe ich am abgrund
meiner seele sehe auf mich herab
ich ein niemand den niemand sieht
keiner hört mich niemand vernimmt einen laut aus meiner kehle
ich schreie doch laufe weg vor mir selbst verfolgt von mir
stelle ich mich in meinen weg
doch ich bin schneller gleite mir selbst durch meine finger und schaue mir hinterher
meine füsse hinterlassen blutige abdrücke meiner seele
ich erkenne mich in einem spiegel
sehe mein gesicht in den scherben meiner Augen
ich reisse mir mein herz heraus und schmeisse es hinter mich
ich trete als ich an mir selbst vorbei laufe darauf gleite aus
auf der strasse des lebens und sterbe in der gasse der ewigkeit
allein und verlassen keiner der mich erkennt ich bin niemand nennt mich seinen freund
und doch ich erkenne in meinem wesen dass ich an mich selbst den glauben nicht ganz soll verlieren
ich sterbe mein körper zuckt vor entzücken
das tal der lust und freude liegt offen vor meinen rissen ich strecke die hand aus
unerreichbar erscheint es mir ich fühle mich verloren und erkenne nicht
dass ich frei fliege wie ein adler am horizont
ich sehe wolken wo ich weiss dass keine sind
und ich spüre verlangen das niemals gibt erfüllung meiner wünsche
ich bin dergleichen weit meine füsse die schmerzen
und ich sterbe langsam und allein mein herz das weint blutige tränen
meine seele ist farbenfroh die musik langsam verstummt
ich grüsse dich mein freund egal sei es mir
wo auch immer du hingehst ich bin bereit mein geist
fährt auf in den himmel der Sehnsucht und
prangt wie ein ewig leuchtender stern am firmament
jetzt gehe ich fort immer nur hinter mir laufe ich her ich habe keine schuh
meine haut ziehe ich mir ab in streifen
und wickel sie mir um meine blutenden füsse als schuh
ich vergehe zu asche mein herz findet niemals mehr ruh
oh du meine liebe ich werd dir ewig ein bild in meiner galerie aufhängen
dich küssen und ehren aber mein leib wird sterben
niemand ein niemand der ich bin erkennt wer und was ich bin